Der Kunde als Mann und König oder umgekehrt?

Vor mehreren Jahren, Anfang Februar, schlossen wir unser Bekleidungsgeschäft. Für immer! Nicht wegen Insolvenz, sondern einfach aus dem Grund, dass es ein Leben DANACH gibt, denn in einem Badeort ansässig, heisst, auch der Sonntag ist ein Verkaufstag. Eine gute Entscheidung! Dass Kunde nicht gleich Kunde ist, habe ich damals versucht, festzuhalten:

Also ich, ich mag die Kunden gern, geben sie mir doch das liebste, was sie haben: ihr Geld!
Ich betreibe ein mittelgroßes Herrenfachgeschäft in einer Kleinstadt, 2b Lage.
Hier herrsche ich! Über die Kunden.
In meinem Geschäft kann man nur Herrenbekleidung kaufen. Sicher, ich habe überlegt, auch Damenbekleidung zu führen, zumal die Damen dreimal soviel Geld für Bekleidung ausgeben! Aber der Umgang mit dem Mann als Kunden ist einfacher, denn er ist ein Bedarfskunde. Wenn er das Geschäft betritt, dann hat er einen Bedarf. Ihn treiben weder Langeweile noch Frust ins Geschäft, er will sich auch nicht amüsieren oder belohnen, weil seine Frau wieder fremdgegangen ist, er will nur schnell und unkompliziert bedient werden. Das unterscheidet ihn von Frauen.
Frauen kann man nicht bedienen. Sie muss man wühlen lassen!
Wenn Sie wollen, schildere ich Ihnen den Ablauf eines beliebigen Tages in meinem Geschäft und Sie urteilen selbst, ob der Kunde König oder ein Mann ist. Wäre Ihnen der 30. Februar recht?

„Kennen Sie diesen Anzug noch?“, fragte der erste Kunde nach Betreten des Geschäftes, zog seine Jacke aus und drehte sich vor mir im Kreise.
Ich erkannte weder Anzug noch Kunden.
„Guten Tag! Ob ich diesen Anzug kenne? Hm, ist schon eine Weile her, aber war nicht Ihre Hochzeit Anlass….“, überlegte ich laut, ohne mich im Entferntesten zu erinnern.
„Ja, ganz genau, stimmt, dass Sie sich daran erinnern! Vor 14 Jahren haben wir geheiratet und der Anzug passt mir immer noch. Da können Sie mal sehen, wie viele Stammkunden Sie haben!“, sagte er, grinste mich fröhlich an und verließ das Geschäft, ohne einen anderen Wunsch geäußert zu haben.

Wenn ein Mann zweimal dasselbe Geschäft betritt, unabhängig von den dazwischenliegenden Jahren, sieht er sich als Stammkunde und erwartet, wiedererkannt zu werden.
Betritt der Mann als Paar das Geschäft, muss ich innerhalb von fünf Sekunden entscheiden, wer das Sagen in dieser Beziehung haben könnte. Denjenigen, der nichts zu sagen hat, übergehe ich großzügig.

Gegen Mittag taucht der Michelsen mit seiner angetrauten Dompteuse auf. Er macht immer den Großkotz, dabei ist er nur ein kleiner Mitarbeiter in der Buchhaltung auf der Werft. Seine Gattin muss ihm abends die Zeitungsartikel erklären, damit es nicht auffällt, dass er von nichts eine Ahnung hat. Nebenbei managt sie Haushalt und Kinder. „Oh, hallo, Frau Michelsen! Wie geht es Ihnen? Sie haben Ihren Mann mitgebracht?“, rief ich durch den Verkaufsraum der Frau zu.
„Hallo Frau Brosius, mein Mann braucht eine neue Hose, inzwischen Größe 25!“, antwortet Frau Michelsen und winkt mir zu.
„An was dachten Sie denn? Eine klassische Wollhose oder eine sportive Chinos?“
„Wir brauchen eine neue Baumwollhose und pflegeleicht soll sie sein, weil wir immer kleckern, nicht, Karl-Heinz?“, bemerkte sie in Richtung ihres Mannes. Ich legte drei Hosen auf den Tisch. Der Mann hatte noch keinen Ton von sich gegeben, schaute nur, nahm die Hosen und verschwand in der Kabine.
„Mein Mann hat heute frei und ich sagte zu ihm, dass wir mal etwas ganz Aufregendes zusammen unternehmen könnten. Deshalb sind wir bei Ihnen. Toll, nicht?“, meinte sie zu mir. „Und? Wie isses? Passen die Hosen? Wie lange brauchst du denn, die Hosen anzuprobieren? Nun komm endlich heraus, damit ich gucken kann!“. Sie riss den Vorhang zurück. Karl-Heinz kam breitbeinig aus der Kabine, Schweißtropfen im Gesicht und warf einen unfreundlichen Blick auf seine Frau.
„Wie du wieder dastehst! Als hättest du eingemacht! Steh gerade! Die hier, die sieht gut aus, gefällt sie dir? Kannst dich wieder anziehen, die nehmen wir!“, legte sie kurzerhand fest.
„Bezahlen Sie bar oder mit Karte?“, fragte ich leise.
„Kannst du auch mal antworten, Karl-Heinz?“, rief Frau Michelsen laut in die Kabine. Jetzt sagen Sie selber: König?

Dann tauchte Herr Petersen auf, ein Mann in den besten Jahren! Herr Petersen kauft grundsätzlich allein.
Er streckte mir schon von weitem seine Hand entgegen, damit ich seinen neuen Siegelring registrierte. Auf dem Zeigefinger! Ich ertappte mich, wie ich lange auf die Hand mit den kurzen dicken Fingern starrte und dabei fast vergaß, ihn zu begrüßen. Seine Haarfarbe hatte sich auch geändert, von dunkelblond in pissblond.
„Hallo Herr Petersen, wie geht es Ihnen? Sie sehen fantastisch aus! Irgendwie frischer, ich komme mal eben grad nicht drauf, w a s die Veränderung ausmacht?“, lachte ich ihn schließlich an.
Er reagierte wie immer.
„Ich möchte eine Hose in Größe 48!“
„Größe 48?“, wiederholte ich laut. Er hatte sicher irgendwann in seinem Leben in die Größe 48 gepasst, vielleicht vor 20 Jahren, als er konformiert wurde.
Ich griff ins Regal, nahm eine Hose Größe 25 heraus, riss das Etikett unauffällig ab und reichte sie Herrn Petersen in die Kabine.
Er kam mit der Hose auf dem Leib heraus und sagte zu mir, triumphierend:
„Na, sehen Sie, passt doch, sitzt wie angegossen, die Größe 48!“, bezahlte und verließ Geschäft.

Am späten Nachmittag betrat der Herr Deilmann den Laden. Er war ewig nicht hier gewesen.
Vor ca. acht Jahren, kurz nach dem Geschäftsumbau, kam er das erste Mal zu mir.
Herr Deilmann und seine Lebensabschnittsgefährtin waren in ein Gespräch vertieft, als sie damals das Geschäft betraten. Sie sahen niemanden. Sie sahen nur sich. Sie sprachen nur miteinander. Das Verkaufspersonal existierte nicht.
Sie waren ein so schönes Paar, beide etwa Mitte dreißig. Er, groß und schlank, dichtes, dunkles Haar, das vereinzelt mit dekorativen grauen Strähnen durchzogen war, modische Brille, weiße Zähne, die blitzten, wenn er lachte. Er lachte seine Partnerin oft an. Sie, Frau Schörfel, war einen Kopf kleiner als er, hatte hellbraune, lange Haare und gletscherblaue Augen. Ihre Zähne waren schneeweiß und perfekt gewachsen.
Sie war Zahnärztin von Beruf, wie ich später auf der Visitenkarte las, die sie diskret auf den Kassentisch legte, als sie bezahlte. Sie bezahlte immer.
Dieses Paar umgab eine Aura, die ein Gespräch fast unmöglich erscheinen ließ.
Sie akzeptierten nur Chefbedienung!
Alles, was ich ihm empfahl, passte und gefiel sowohl ihm als auch ihr.
Die beiden folgenden Male kam Frau Schörfel noch mit, später kaufte er allein.
Mit ihrer Kreditkarte.
Im Laufe der nächsten Jahre wechselten die Frauen an seiner Seite, sie wurden immer jünger. Die Kreditkarte, mit der er bezahlte, trug nun seinen Namen. Zwischen uns hatte sich Vertrauen aufgebaut, er vertraute mir bei der Auswahl blind, auch weil er farbenblind war.
Das letzte Mal kam er allein, probierte alles an, was ich ihm zeigte, fühlte sich sichtbar wohl und meinte dann, seine Freundin müsse die Auswahl noch begutachten. Die neueste Freundin von ihm rauschte ins Geschäft, musterte mich von oben bis unten und zurück.
„Und? Wie findest du das Sakko?“, fragte Herr Deilmann und führte ihr ein schwarzes Sakko vor.
„Willst du zur Beerdigung? Das Teil ist doch total altmodisch und bestimmt ein Ladenhüter! Und wer trägt denn noch schwarz?“, rief sie.
Wir starrten alle auf die schlanke, junge Frau im schwarzen Mantel, schwarzer Hose und schwarzen Stiefeln. Das lange blonde Haar hatte sie mit einem schwarzen Tuch zurückgebunden, so dass sie noch blasser wirkte. Ihre Augen waren schwarz umrandet, was ihr einen dramatischen Ausdruck verlieh.
Keiner sagte ein Wort. Er zog das Sakko aus. Die Freundin merkte, dass die Stimmung umgeschlagen war und meinte zu ihm:
„Warum kaufst du dir keine neue Jeans? Deine alte sieht schlimm aus und ist völlig unmodern. Du hast doch neulich Abend auf der Party bei Marie-Louise gesehen was Jean-Luc jetzt trägt!“
„Gut, dann probiere ich eine Jeans. Was meinst du, soll ich gleich eines von den Shirts dazu anziehen, diese neue, schmale Form?“
„Ja, mach mal!“, antwortete sie.
Ich suchte die Jeans in seiner Größe raus. Die Freundin schaute auf die Hose und meinte zu mir:
„Das ist doch nie seine Größe! Er hat keine 33/34 sondern eine 30/34! Ein Shirt in Größe L ist ihm viel zu groß! Das müssen Sie doch sehen!“, empörte sie sich.
Sie reichte ihm die neue Größe und das Shirt in Größe M in die Kabine.
Wir warteten. Dann kam er endlich aus der Kabine.
„Was ist das denn? Du hast ja überhaupt keine Schultern! Und dreh dich mal um! Weißt du, wie du von vorn aussiehst? Wie ein Mädchen! Da ist nichts, gar nichts!“, schrie sie laut auf und lachte hemmungslos.
Er verschwand in der Kabine, zog sich um, legte sämtliche Kleidungsstücke auf den Tisch und lief grußlos aus dem Geschäft.
Das war vor fast drei Jahren.
Nun war er wieder da. Der Stammkunde!
Ich schaue ihn fragend an.
„Hallo Frau Brosius, Sie haben sich gar nicht verändert!“, eröffnete er das Gespräch, als hätten wir uns gestern das letzte Mal gesehen. Freundlich ist er immer noch, das musste ich ihm lassen. Ich hatte mich verändert! Das Breitenwachstum hat natürlich nicht vor mir halt gemacht.
„Wir machen es wie immer, Sie stellen mir ein aktuelles Outfit zusammen, okay?“
„Ja, natürlich, wie immer!“, lächelte ich.
Während ich die Sachen aussuchte, hörte ich, wie jemand: „Hemd!“, bellte und drehte mich erschrocken um.
Ein kleiner, dicker Mann, hoch wie breit, Halsweite mindestens 47, Konfektionsgröße 28 stand in der Mitte des Raumes und schaute grimmig zu mir.

„Guten Tag“, sagte ich, „Sie möchten ein Hemd?“
„Hemd!“, kam als Antwort.
„Ja, ich weiß, aber was für ein Hemd möchten Sie denn? Langer oder kurzer Arm?“
„Hemd!“, kam es wieder von ihm. Er war wohl im Stadium Jäger und Sammler stehengeblieben, dachte ich und legte ihm mehrere Hemden der Firma SACKNUM in XXL vor.
„Is‘ kein gelbes Hemd da? Ich will ein zitronengelbes Hemd!“, blökte der Kunde,
„Und dann habe ich auch die Größe M!“
„Tut mir Leid, zitronengelbe Hemden in Ihrer Größe M habe ich im Moment nicht da!“, beeilte ich mich zu sagen.
„Was is‘n das für ’n Saftladen, nicht mal ein gelbes Hemd in meiner Größe haben die hier!“, totterte er und ging hinaus. „Gott, was Sie für Kunden haben, Frau Brosius! Ich probiere dann mal die Sachen an.“, sagte Herr Deilmann und verschwand in der Kabine.
Stimmt, einige Kunden sind total bekloppt, dachte ich und drehe mich vor dem Spiegel, öffnete dabei einen Knopf meiner weißen Bluse und lächelte meinem Spiegelbild zu.

Die Tür öffnete sich erneut und ein Mann mittleren Alters kam herein. Es war Herr Schröter, ein Stammkunde im Gucken!
Sein Haar war halblang, stark gegelt, dunkle, wache Augen beherrschten das Gesicht, sein Mund war schön geformt, hochmodische Kleidung, trug einen Siegelring am rechten kleinen Finger und auch die Uhr rechts. Zu seinem Selbstbewusstsein fehlten ihm lediglich 15 cm Körpergröße, was ihn manchmal aggressiv machte. Er erschien regelmäßig im Geschäft, probierte alles an, kam dabei nie aus der Kabine, sondern legte mir nach jeder Anprobe den Berg Klamotten auf den Tisch und meinte, es gefiele ihm nichts, sitzt zwar alles wie angegossen, aber gefiel nicht!
Er hatte noch nie etwas gekauft.
Ich löste meinen Blick vom Spiegel.
„Na, Herr Schröter, was für Wünsche haben wir denn diesmal?“, fragte ich mit gespitzten Lippen.
„Socken! Heute brauche ich nur Socken, zwei Paar!“, meinte er und wippte vor mir auf und ab.
Ich legte sie ihm hin, tippte den Preis ein, während er wie nebenbei fragte:
„Wie isses mit nem Rabatt? Ich komme doch regelmäßig zu Ihnen!“
Ich richtete mich auf, blickte von oben auf ihn herab:
„Wie es in Rabat ist? Keine Ahnung. Ich war zuletzt in Saigon!“
Er schaute mich verdutzt an und verließ rückwärts das Geschäft. Ich wandte mich wieder Herrn Deilmann zu, der aus der Kabine kam. Es passte alles wunderbar, trotzdem er etwas zugelegt hatte. Sein Haar war inzwischen ganz grau, aber auch das stand ihm hervorragend.
„Finden Sie die Hose nicht etwas zu eng?“, fragte er mich.
„Nö, passt doch gut. Über die Länge könnte man diskutieren, vielleicht einen Tick zu lang. Aber nach der ersten Wäsche wird sie genau richtig sein. Nein, ich finde, es passt und steht Ihnen alles wunderbar!“
Wie schon vor drei Jahren zeichnete sich nichts ab, er sah von vorn immer noch aus wie ein Mädchen!
Sein Handy klingelte. Er blickte entschuldigend zu mir und verschwand in der Kabine.
„Ja?…hmm…nö…ach,wirklich?…jetzt??…muss das sein?…ja… nicht schon wieder…jaaaaa…okay, einverstanden!…mach’s gut!…“, war das einzige, was ich verstand, trotzdem ich bei fremden Gesprächen grundsätzlich nie zuhörte.

„Hallo, wie geht es Ihnen?“, rief mir die nächste Kundin zu, als wären wir die besten Freundinnen. Ich erkannte in ihr die junge Freundin des Herrn Deilmann von vor drei Jahren, die mich damals wie Luft behandelt hatte und war erstaunt.
„Und? Was habt ihr ausgewählt?“, redete sie weiter.
Was habt i h r ausgewählt, dachte ich, das sind ja ganz neue Töne!!
Er zeigt ihr die Kleidungsstücke, die er kaufen wollte. Gottseidank trug er die neue Hose nicht, sondern sie lag auf dem Tisch.
„Klasse, das sind ja richtig modische Sachen, gefällt mir und steht dir bestimmt alles gut. Schatz, gibst du mir mal dein Portemonaie, nebenan im Schuhladen habe ich meine Traumschuhe gesehen, bitte, bitte!“, und spitzte dabei den Mund zu einem imaginärem Kuss.
„Nein! Nein, ich habe keinen Bock, schon wieder deine Schuhe zu bezahlen. Du verdienst dein eigenes Geld!“, antwortete er ziemlich aggressiv.
Wir schauten beide verblüfft auf Herrn Deilmann, seine Freundin genauso wie ich.
Ein Stammkunde mit Charakter! Bewundernd sah ich ihm nach, als er das Geschäft verließ.
Er war der letzte Kunde an diesem Tage.

Und? Jetzt frage ich Sie: Ist der Kunde König? Bei mir schon. Oder etwa nicht?
Manchmal müsste er mehr Mann sein, aber wer ist schon vollkommen?

15 Kommentare zu „Der Kunde als Mann und König oder umgekehrt?

  1. Boah. Isses nicht ein Trauerspiel, was Marktwirtschaft und Feminismus aus Männern für Karikaturen machen? 🙂

    Das passt zu dem, was Rütter zeigt: Herr und Frau kaufen Welpe. Sie kommandiert, weiß alles besser, obwohl sie gar nichts weiß. Er steht/sitzt und schweigt mit deppertem Gesichtsausdruck daneben und überlässt alles „der Muddi“. In zweiter Variante wissen auch beide nicht bescheid mit Welpen. Dann kommt Rütter oder eine seiner Angestellten und gibt Tipps – und dann erlebst du, wie die inkompetente Welpenbesitzerin quatscht, als als wär ihr das alles gerade selber eingefallen.
    Auf den zweiten Blick fällt auf: Rütter hat nie Ossifälle.
    Das lehrt: Ich würde nie Mann oder Hund im Westen sein wollen!
    🙂

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    1. 🤔ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was diese Geschichte prädestiniert, den Mann als Opfer von Marktwirtschaft bzw. Feminismus zu sehen?
      Es gibt immer zwei:
      Eine(r) macht den Anderen zum Depperten und der/die Andere lässt es mit sich geschehen! So einfach ist das😜
      Auf das Problem „Ossifälle“ solltest du unbedingt Herrn Rütter persönlich anschreiben😜 denn es kann nicht sein, dass nur der Westhund in den Genuss einer Fachkraft kommt!
      LG und guten Start in die neue Woche!

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  2. Herrlich, das ist ja Komödie vom Feinsten. Hab mich wunderbar amüsiert, vor allem weil ich vermute, dass es sich so oder so ähnlich zugetragen hat. Das Leben ist manchmal lustiger als alles was man sich ausdenken kann.

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  3. Lebhafte Einblicke.

    Da fällt mir ein: hast Du nicht das Gespräch mit dem Kunden vergessen, der allein kam, wusste, was er wirklich wollte, seine richtige Konfessionsgröße kannte, kommunikativ und aufmerksam war?

    LG
    Helga

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    1. Nein!
      Habe ich nicht vergessen, denn Herr B. war ein besonderer Kunde, der mehrere meiner Sinne ansprach und deshalb einen Extra-Blogeintrag bekam (‚Herr B. kauft ein‘ am 13.8.2023)
      Danke und lieben Gruß!j

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  4. Ganz grosses Kino – einige der gezeigten Filme habe ich auch schon gesehen oder miterleben können. Ich bin nur froh, dass ich mich in den Beschreibungen nicht erkennen musste 😉
    Schöne Grüsse
    Robert

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  5. Hab die Geschichte mit Vergnügen gelesen und weiß wieder, warum ich nicht im Verkauf gelandet bin! Da gehört ja einiges an Charakterstärke dazu!
    Aber tolles Foto von Dir! Glaube, da sind einige „Könige“ nicht nur wegen Hemden oder Hosen aufgetaucht!
    3 Ausrufezeichen.

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